Wenn Angestellte zu Digitalisierungsexperten werden.
Die Erstellung von Software-Bots für jeden, ohne Code und großes Tamtam, ist durch Microsoft Power Virtual Agents (PVA) Wirklichkeit geworden, und das sogar gratis. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
Jeder kennt es: „Fachpersonalmangel in der IT Branche“, ein gängiges Mantra seit Jahren. Aber wo geschieht eigentlich der Erstkontakt zwischen Unternehmen und den Fachmännern und Fachfrauen der IT-Zukunft?
Das Microsoft Bot Framework mitsamt dem Bot Builder SDK, das für C# und Node.js verfügbar ist, bietet das Rüstzeug zum Senden und Empfangen von Nachrichten sowie eine Anbindung an verschiedene Chat Kanäle wie Facebook oder Skype. Weiters erleichtert es durch die Bereitstellung bereits vorgefertigter Hilfsklassen die Verwendung der Microsoft Cognitive Services.
Eine Übersicht über das Microsoft Bot Framework und dessen Schnittstellen ist in Abbildung 1 zu sehen.
Bei den Microsoft Cognitive Services sind vor allem der QnA Maker sowie die Language Understanding Intelligent Services (LUIS) für die Bot-Kommunikation sehr hilfreich.
QnA Maker
Für die Erstellung eines neuen QnA Maker Services gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Knowledge Base kann erzeugt werden durch:
Die Angabe einer FAQ Website
Das Hochladen von FAQ Dokumenten
Die manuelle Eingabe der Frage Antwort Einträge
Mit der Knowledge-Base als Startpunkt können dann bei Bedarf Verbesserungen vorgenommen werden. Gibt ein Benutzer beispielsweise eine Frage ein, die nicht hinterlegt ist, werden die wahrscheinlichsten Alternativen zur Auswahl zurückgegeben. Wird eine dieser Alternativen vom Benutzer ausgewählt, erhält das System ein Feedback, welches zur Verbesserung beitragen kann. Ein Beispiel für diese Vorschläge ist in Abbildung 2 dargestellt.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung ist es, den Bot zu trainieren. Hierbei kann man die besten Antworten auswählen und auch alternative Phrasen zu einer bestimmten Frage hinzufügen. Ein Beispiel hierfür ist in Abbildung 3 dargestellt.
Weiters können alle bestehenden Konversationen abgefragt und die Fragen sortiert nach Häufigkeit trainiert werden.
LUIS
Dieser Service analysiert die Bedeutung (Intent) und die dazugehörigen Objekte (Entities) von verschiedenen Aussagen. Abbildung 4 zeigt ein Beispiel, das die Bedeutung der Fragen (Intent) zu einer gewissen Person (Entity) behandelt.
Abbildung 5 zeigt, wie mit Hilfe des LUIS Service Portals Intents erzeugt werden können.
Mit Hilfe dieser Trainingsdaten wird im nächsten Schritt eine bestimmte Wahrscheinlichkeit zugewiesen (siehe Labeled Intent in Abbildung 6).
Das dabei erstellte Model kann danach für neue (auch unbekannte) Nachrichten die Wahrscheinlichkeiten berechnen.
Ist das Model fertig kann LUIS nun in der Bot-Implementierung verwendet werden. Als Einstiegspunkt bei jedem Bot dient der Messages Controller. Dieser ist in Abbildung 7 ersichtlich. Der Message Controller bekommt ein Activity Objekt übergeben. Ist das Activity Objekt vom Typ Message dann wird der LuisDialog aufgerufen. Andere Typen sind beispielsweise das Hinzufügen eines Chatteilnehmers oder das Beenden einer Konversation, auf welche wir hier nicht weiter eingehen.
Die Nachricht wird dann über die REST Schnittstelle analysiert und je nachdem, welcher Intent am wahrscheinlichsten ist, wird der dazugehörige Task ausgeführt und eine entsprechende Rückmeldung an den Benutzer gesendet (siehe Abbildung 8).
Auch bei LUIS kann das Model stetig verbessert werden, indem bisherige Zuweisungen bei Bedarf korrigiert werden.
Ja, auch wir waren da, bei der 2. ChatbotConf in Wien, die am 2. und 3. Oktober 2017 stattfand und sich die Community und das internationale Who-is-Who der Chatbots ein „Stell-Dich-Ein“ gegeben haben.
Eines der neuen großen Themen sind Bots und mit ihnen im gleichen Atemzug genannten künstlichen Intelligenzen. Dabei sind besonders neuronale Netze im Fokus und scheinen alle Probleme unseres Arbeitsalltags lösen zu können. Wieder einmal.
Künstliche Intelligenzen wurden schon vor vielen Jahren als Wunderwaffe gesehen, die überall einsetzbar sind und auch alle Probleme ohne großen Aufwand lösen können. Große Träume zerplatzten damals Ende der 90er Jahre, als die KIs doch nicht so einfach und leicht zu konstruieren und einsetzbar waren.
Weiter geht’s mit Teil 2. Beim letzten Mal haben wir gesehen, wie man grundsätzlich einen einfachen Basic Bot mit Hilfe von Visual Studio erstellt. In diesem Teil zeige ich wie man Bots nach Microsoft Teams holt. Legen wir also gleich los mit Microsoft Teams.
Am 22. April 2017 haben die SharePoint.AT Blogger Michael und Nahed am Global Azure Boot Camp 2017 in Linz den Vortrag zum Thema Microsoft Teams um smarte Bots erweitern präsentiert. Wir konnten dem Publikum Microsoft Teams und das Azure Bot Framework vorstellen und haben in der Session live einen Bot mit Kognitiver Intelligenz entwickelt.
Hier gibt es nun endlich den Vortrag und die Demos zum Download:
Download Vortrag „Microsoft Teams um smarte Bots erweitern“:
Am Samstag, 22. April 2017 fand das weltweite Community-Event „Global Azure Bootcamp 2017“ statt. Auch in Österreich und zwar im Linzer Wissenstrum organisierte Rainer Stropek und sein Team dieses Ereignis. Es war ein schönes Erlebnis dort teilnehmen zu dürfen. Wir, d.h. Nahed Hatahet und ich durften gemeinsam das Thema „Microsoft Teams um smarte Bots erweitern“ vortragen.
Mein Teil des Vortrags war einerseits eine Live-Demo, die zeigt, wie man einen Bot grundlegend mit Visual Studio erstellt, und andererseits eine Demo, die zeigt, wie man einen Bot mit den kognitiven Diensten von Microsoft erweitert. Diese Demos möchte ich hier nochmals herzeigen und allen Interessierten damit den Anfang eigene Bots mit dem Microsoft Bot Framework zu erstellen, erleichtern. Da es sich um zwei Demos handelt, hab ich auch zwei Artikel vorbereitet, hier folgt nun Teil 1, der sich ganz einfach an dieses Thema annähert. 🙂
Vom Intranet zum mobilen digitalen Arbeitsplatz der Zukunft mit Neuerungen zu SharePoint, Office 365 und Azure
10 Jahre HATAHET – 10 Jahre Produktivität. Dies nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit unseren Partnern nicht nur zurück zu schauen, denn wer uns kennt weiß, dass wir uns bereits jetzt mit der Zukunft des digitalen Arbeitsplatzes beschäftigen. Themen wie Künstliche Intelligenz und (Ro)Bots werden uns in Zukunft wohl am meisten beeinflussen und die Arbeitswelt enorm verändern.
Wir wollen hiermit den Bot Framework Channel Emulator (Kurz: Bot Emulator) vorstellen. Wie der Name schon sagt kann man damit das Verhalten seines Bots „nachspielen“ um zum Beispiel Probleme zu lösen indem man die Kommunikation zwischen seinem Bot (FrontEnd) und dem Bot Diensten (Endpunkt) einsehen kann. Ideal auch um einfach die Funktionalität seines Bots zu testen. Somit also ein unverzichtbares Tool für jeden Bot Entwickler.
Schritt 1 – Es war einmal ein Bot…
Zuerst braucht man einmal einen Bot logischerweise. Diesen kann man sich ganz einfach mit den Azure Bot Services generieren und je nach Bedarf den Bot um eine entsprechende Bot Intelligenz mittels Coding erweitern.
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