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Backup for Office 365

Ein Benutzer hat ein Dokument gelöscht. Nach einer gewissen Zeit bemerkt er, dass dieses Dokument wichtiger war als gedacht. Er schaut daher im Papierkorb nach, findet es dort jedoch nicht mehr.

Wo wird sich der User daraufhin melden? Natürlich beim IT-Support. Der Support-Mitarbeiter wird dann im endgültigen Papierkorb nachsehen und bemerken, dass das Dokument dort auch nicht mehr vorhanden ist.

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OneDrive for Business Dokumente öffnen sich am Client nur mehr read-only!

Es gibt eine OneDrive Limitation, die uns das Arbeiten in letzter Zeit recht erschwert und die ich euch gerne näher erläutern möchte.

Wenn ihr eine SharePoint Online Dokumentenbibliothek mittels OneDrive for Business synchronisiert und dort eingestellt habt, dass die Benutzer das Dokumente zum Bearbeiten auschecken müssen, öffnet sich das Dokument über im OneDrive im Client immer read-only. Es kann natürlich über den Client auch nicht ein- oder ausgecheckt werden.

Es gibt dafür aber von Microsoft vorgeschlagene Workarounds, die mehr oder weniger brauchbar sind:

  1. Die Funktion „Auschecken erforderlich“ deaktivieren (oft nicht praktikabel)
  2. Deaktiviere im OneDrive Client unter Einstellung im Tab „Office“ die Option: Office-Dateien, dich ich öffne, mit Office 2016 synchronisieren. Danach funktioniert Co-Authoring nicht mehr für Dateien, die aus einem lokalen synchronisierten Ordner geöffnet werden. Aber Co-Authoring funktioniert noch für alle Dateien, die man online öffnet.
    Hier gibt es Infos zu einer Gruppenrichtlinie zum zentralen konfigurieren der Einstellung für den OneDrive Client: https://support.office.com/en-us/article/Use-Group-Policy-to-control-OneDrive-sync-client-settings-0ecb2cf5-8882-42b3-a6e9-be6bda30899c#enableallocsiclients

Microsoft hat die Limitation seit einiger Zeit auch schon erkannt und im Entwickler Backlog. Hoffentlich wird sie in naher Zukunft aufgehoben.

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SharePoint Online | Co-Authoring und Limitierungen

In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger ortsunabhängig, plattformübergreifend, gemeinsam an Dokumenten arbeiten zu können.

Um genau diese Anforderungen abzudecken kommt die Cloud ins Spiel. Office 365, SharePoint Online und Office Online sind hierfür die bevorzugten Werkzeuge von Microsoft. So wie alle Werkzeuge, haben auch die Werkzeuge von Microsoft einen „bevorzugten Tätigkeitsbereich“ und einen Bereich, der weniger dafür passend ist.

Um es anders zu beschreiben:

Sie können einen Nagel mit einem Schraubenzieher in ein Stück Holz hämmern, nur bestimmt nicht so zielsicher wie mit einem Hammer.

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Rights Management in SharePoint > Wie anwenden?

In den letzten Wochen habe ich mir etwas Zeit genommen um mir ein Thema anzusehen welches vor allem dann wichtig wird, wenn es darum geht seine oder die Daten Ihres Unternehmens, in SharePoint, vor denjenigen Augen zu schützen welche nicht dafür bestimmt sind. Viele Unternehmen haben für bestimmte Dokumente Compliance Richtlinien welche verhindern sollen dass Personen außerhalb dieses Compliance Bereichs unternehmensrelevante Daten erhalten. In Zeiten des globalen Datenaustausches und des freien Informationszuganges werden diese Arten von Sicherheitsthemen immer wichtiger.

Was kann SharePoint selbst?

Die erste Frage welche man sich hier stellt ist, was kann SharePoint selbst? Wer sich bereits mit SharePoint beschäftigt hat wird schnell verstehen wie die Berechtigungsstrukturen dieses Systems aufgebaut sind. Wir haben hier die Möglichkeiten sicherzustellen dass SharePoint Seiten nur von befugten Personen geöffnet werden können und auch, reglementieren ob bestimmte Bereiche des Unternehmens überhaupt auf diesen SharePoint zugreifen können. Die Permission Levels reglementieren ob Personen lesen schreiben oder administrieren können.

Aber an diesem Permission System gibt es ein Problem. Egal ob ich nun lesen schreiben oder administrieren kann, ich kann die Daten herunterladen, drucken, per mail versenden und eigentlich alles mit diesem Dokument tun was ich will, solange dies nicht im SharePoint passiert.

Wie Daten vor Weitergabe Schützen?

Was also tun? Wie schütze ich meine Daten vor Weitergabe? Microsoft stand vor demselben Problem wie wir es kennen. Als Antwort darauf entwickelten Sie, ursprünglich für sich selbst, ein Service mit dem Namen Active Directory Rights Management.

Wie setze ich es ein?

An dieser Stelle ein Hinweis, mit diesem Blog möchte ich keine Schritt für Schritt Anleitung für die Technische Installation von Rights Management bereitstellen, dafür gibt es bessere TechNet Artikel. Es geht mir vor allem darum zu erklären was es eigentlich ist und was ich damit machen kann.

Die Basis, auf der SharePoint sein Rights Management aufbaut ist das sogenannte Active Directory Rights Management ADRMS. Dieses wird mit der Domain verbunden und eingerichtet. Sobald dieses System aktiv ist kann man SharePoints Information Rights Management damit verbinden.

Somit ist das SharePoint IRMS nicht das eigentliche Rights Management, es ist eine Schnittstelle zu ADRMS, die technischen Einschränkungen geschehen nur dort.

Ist dieses System eingerichtet kann man Bibliotheken in SharePoint schützen.

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Wie funktioniert der IRM Schutz?

Die Bibliothek welche von IRM geschützt wurde kann weiterhin von jedem Benutzer mit der entsprechenden Berechtigung angesurft werden. Ein Benutzer mit Bearbeitungsberechtigungen hat weiterhin keine Einschränkungen in der Bearbeitung. Jedoch kann (sofern es nicht explizit erlaubt wurde) ein Gast keine Daten mehr kopieren, er kann auch nicht drucken, das Dokument per Mail versenden oder einen Screenshot davon machen. Das heißt er hat keinerlei Möglichkeit mehr mit dem Dokument zu interagieren, er kann genau dass wofür er Berechtigungen hat: lesen.

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Wenn jemand Berechtigungen zum Schreiben hat, kann diese Person drucken, sie kann Daten auch kopieren, jedoch ist es für sie nicht möglich Daten an unberechtigte Personen weiterzugeben. Denn ab dem Zeitpunkt an dem das Dokument geschützt wurde, liegen die Berechtigungen am Dokument und nicht am SharePoint Element. Sie kann ein Dokument zwar per Mail schicken, aber der Empfänger das Dokument nur dann öffnen wenn er auch dazu berechtigt ist.

Was heißt das nun genau?

Wir wissen nun also was mit IRM möglich ist, aber wann verwende ich es und worauf sollte ich achten?

Dieses Service ist sehr mächtig aber es hat seine Tücken. Man muss sich bei dessen Einsatz immer bewusst sein das dieser Schutz absolut ist. Es gibt keine genaueren Konfigurationsmöglichkeiten und Unterscheidungen abseits von Lesen und Schreiben. Entweder die Person darf etwas mit dem Dokument machen oder nicht. Mehrere Custom Policies kann man leider nicht anlegen. Weiter muss man sich auch im Klaren sein, dass ein geschütztes Dokument nur mit gültiger Domain Kennung angezeigt werden kann. Ein Dokument kann beispielsweise von einer schreibend berechtigten Person an die andere weitergegeben werden. Hat jemand aber keine Berechtigung kann er das Dokument nicht öffnen, ist jemand nicht an die Domain angebunden kann er dieses Dokument ebenfalls nicht öffnen. Ein guter Schutz um Daten innerhalb des Unternehmens zu belassen, schlecht wenn ich Daten an externe Personen weitergeben muss.

Man kann noch viele weiter Infos zu diesem Thema schreiben aber dazu reicht leider dieser Blog nicht aus. Gerne aber Informieren wir bei weiterem Interesse zu diesem Thema.

Ich hoffe ich konnte einen kleinen Überblick über das wenig besprochene Thema IRM geben.

Bei Fragen einfach an sebastian@hatahet.eu

Beste Grüße

Sebastian

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Durable Links in SharePoint 2016 und Office 365 SharePoint Online nutzen

Allgemeines

Wer kennt das Problem nicht: ein Link zu einem Dokument funktioniert nicht mehr, weil das Dokument unbenannt und/oder verschoben wurde. SharePoint 2016 bietet in Zusammenhang mit den Office Online Server (Nachfolger vom Office Web Apps Server) der neuen integrierten “Durable Links” Funktionalität eine eindeutige Kennung für Dokumente und somit einen quasi eindeutigen Link zu einem Dokument. Links auf unbenannte und/oder verschobene Dokumente funktionieren also weiterhin, ein echter Mehrwert, wie ich empfinde.

HINWEIS: Und wer sich die Technik On-Premises nicht “antun” will, kann selbstverständlich das ganze auch mit Office 365 SharePoint Online nutzen, da wäre alles also sofort betriebsbereit. Einer der Mehrwerte der Cloud oder von SaaS Lösungen – in diesem Fall.

Durable Links arbeiten dabei innerhalb einer Farm im Gegensatz zu der in SharePoint 2013 bereitgestellten Document-ID Funktionalität, die Document-IDs innerhalb einer Site Collection ermöglicht hat und somit auch noch nicht so ganz durchgängig war meiner Meinung nach. Durable Links sind nun die logische Erweiterung in SharePoint 2016.

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AllgemeinAzureCloudCollaboration, ProduktivitätHybridMicrosoft 365Office OnlineOn-PremisesSharePoint 2016SharePoint OnlineVeranstaltung, Event, Konferenz

SAVE THE DATE: Next Destination > SharePoint 2016 Productivity

Die HATAHET Launchveranstaltung zu SharePoint Server 2016, Office 365 SharePoint Online und kombinierte Möglichkeiten mit Microsoft Azure

am 12.05.2016 im Schloss Wilhelminenberg, 1160 Wien

Am Donnerstag, den 12. Mai 2016 ist es soweit: Schnallen Sie sich an und reservieren Sie sich schon jetzt Ihren Platz auf einer spannenden Reise in unserem Business Productivity Jet. Die Route führt uns von SharePoint Server 2016 über Office 365 SharePoint Online zu Microsoft Azure.

Sobald wir die Flughöhe erreicht haben, werden sich bereits unsere Chef Piloten mit einem kompakten Überblick über neue Produktivitätsmerkmale von hybriden SharePoint Umgebungen an Sie wenden. Es wird auf Stärken von digital unterstützenden Produktivitätslösungen sowie deren Mehrwert für die neue Generation von Unternehmen eingegangen und was dies bedeutet.

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Freigeben und Zugriff auf Informationen gewähren wesentlich vereinfacht

Wir alles wissen, wie mühsam es sein kann für Benutzer, Informationen in SharePoint freizugeben (Berechtigungen zu vergeben) um diese mit anderen teilen zu können. Dies gehört mit SharePoint 2013 der Vergangenheit an. Wie berichtet besticht die neue SharePoint Generation vor allem auch in der optimierten Oberfläche und bietet Benutzern einen einfachen Zugang zu komplexen Funktionen. Der neue Freigabe Dialog (Share) zum Beispiel hilft einem mit folgendem Dialog, der nun alles mit einem klick ermöglicht …

So können Benutzer Informationen rasch und unkompliziert mit “One Click” freigeben.

Der Dialog zeigt an, wer aktuell auf die Informationen die man freigeben will zugriff hat. Man wählt aus, was was die Benutzer können sollen (z.B. bearbeiten). Der Dialog ermöglicht das einfache auswählen von Benutzern (einfach Namen eingeben und Benutzer auswählen, während man tippt, erscheinen gleich die Treffer, klick und fertig). Selbstverständlich kann man eine Nachricht hinterlegen und auf Wunsch eine Mail an die Benutzer senden lassen, denen man Zugriff geben will. Die Mail enthält alle Infos zum Zugriff für diese Benutzer.

In den zusätzlichen Optionen (im o.a. Screenshot aktiviert) kann man auf Wunsch auch direkt eine SharePoint Gruppe angeben und mit einem Klick auf “Freigeben” ist das dann alles schon erledigt.

Das Tolle ist: man muss nicht die Komplexität des SharePoint 2013 kennen um nun Rechte zu vergeben. Die Freigabeoption (Share) steht quasi überall und immer zur Verfügung, sogar in Suchergebnissen. Klick, Dialog ausfüllen, klick, fertig.

Ein echter Mehrwert und das Beispiel zeigt sehr gut, wie SharePoint 2013 in der Bedienungsoberfläche für Endbenutzer optimiert wurde. Einfach super!

LG
Nahed Hatahet | nahed@hatahet.eu | powerde by HATAHET SharePoint 2013 Launch Event

Published: 23.10.2012 23:16

Source: New feed

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